Zeit, sich von Ihrer Gleitsichtbrille zu verabschieden
Eine Gleitsichtbrille korrigiert die zunehmende Alterssichtigkeit und zugleich die Kurzsichtigkeit – Fernbrille und Lesebrille in einem Gestell. Was sich im ersten Moment praktisch anhört, kann im Alltag jedoch viele Schwierigkeiten verursachen.
Eine Gleitsichtbrille ist in drei Zonen unterteilt: Fernsicht, Mittelsicht und Nahsicht. Die seitlichen Zonen der Brillengläser verursachen allerdings ein unscharfes Bild.
Was ist eine Gleitsichtbrille?
Eine Gleitsichtbrille bündelt drei Sehbereiche in einem einzelnen Glas, die jeweils für verschiedene Entfernungen zuständig sind. Der obere Bereich ist für die Fernsicht über 2 Meter verantwortlich. Der mittlere Bereich, auch „Progressionszone“ genannt, korrigiert die Sicht auf einem Abstand von 0,5 bis 2 Meter, beispielsweise der Blick auf einen Computerbildschirm. Der untere Bereich verschärft die Sicht in der Nähe, unter 0,5 Meter, beispielsweise beim Lesen eines Buches.
Viele Gleitsichtgläser haben eine schmale Progressionszone, sodass Objekte, die man aus dem Augenwinkel betrachtet, verschwommen oder unscharf erscheinen. So hat der Brillenträger ein eingeschränktes Sehvermögen und kann Objekte nur aus bestimmten Blickwinkeln scharf betrachten. Zudem sind die seitlichen Zonen der Brillengläser links und rechts gleitend gewölbt und sorgen zusätzlich für ein unscharfes Bild.
Weitere Nachteile einer Gleitsichtbrille
Alleinige Pupillenbewegung nicht mehr ausreichend: Will man in die Ferne schauen, muss der Kopf so geneigt werden, dass man durch den oberen Bereich der Gleitsichtbrille blickt. Möchte man etwas im Nahbereich sehen, muss man den Kopf neigen, um durch die untere Zone der Gläser zu sehen
Durch diverse Besonderheiten der Gleitsichtbrille ist die Eingewöhnungsphase deutlich länger als bei anderen Brillen
Eingeschränkte Sichtbereiche und damit eingeschränkte Bewegungsfreiheit
Ungeeignet für Berufsgruppen, die sehr detailgetreu arbeiten müssen, beispielsweise Architekten, Grafiker oder Designer
Verzerrung von Ebenen und Linien in den Randbereichen der Brille
Zwar gibt es diverse Arten der Gleitsichtbrille, beispielsweise Panorama-Gleitsichtgläser für Autofahrer (optimiert für Fernsicht), Gleitsichtbrillen für den Arbeitsplatz mit großer Progressionszone (optimiert für die mittlere Sehdistanzen) oder Smartphone-Gleitsichtbrillen (optimiert für die Nahdistanz) – allerdings ist scharfes Sehen auf allen Distanzen nicht möglich.
Auf das Handy schauen und gleichzeitig Objekte in der Ferne betrachten? Leider nicht möglich mit einer Gleitsichtbrille.
Alternativen zur Gleitsichtbrille
Mit dem Einsatz von Multifokallinsen kann scharfes Sehen trotz Alterssichtigkeit wiederhergestellt werden. Die altersbedingte Weitsichtigkeit tritt meist ab dem 45. Lebensjahr ein und trifft früher oder später jeden Menschen. Der Einsatz von Multifokallinsen ist eine erstklassige und sichere Alternative zur Korrektur der Presbyopie. Dabei wird die natürliche körpereigene Linse durch eine Kunstlinse (multifokale Linse) ersetzt. Die Kunstlinse besitzt mehrere Brennpunkte und ermöglicht so das Sehen in unterschiedlichen Entfernungen ohne Gleitsichtbrille. Diese gut verträglichen Linsen können lebenslang im Auge verweilen und sind nicht sichtbar.
Wiederherstellung des natürlichen Sehbereiches, keine eingeschränkte Sicht, keine stufenartigen Übergänge
Nie wieder Brille – mit der Implantation der Multifokallinse bleibt das Sehen konstant und ändert sich nicht mehr
Eine unsichtbare Linse, keine lästigen Brillen mehr, die Sie tragen müssen
Verbeugung des Grauen Stars mit dem Einsatz der Multifokallinsen
Früher Gleitsichtbrille – jetzt brillenfrei. EuroEyes Patienten berichten von ihrer Erfahrung mit Multifokallinsen
Viele EuroEyes Patienten waren Jahre auf eine Gleitsichtbrille angewiesen und mussten damit ihren Alltag bestreiten. Sabine Dollinger berichtet: „Als anästhesistische Intensivfachpflegekraft muss ich schnell agieren können, jeder Handgriff muss sitzen. Eine Gleitsichtbrille war einfach keine Lösung. Zu umständlich, zu störend.“ Auch der Bauleiter Roland Kluge war nicht mehr zufrieden: „Als ich vor 10 Jahren eine Gleitsichtbrille benötigte, wurde mein Alltag noch komplizierter.“ Als Bauleiter muss Roland Kluge agil sein, ständig nach oben, unten und kopfüber schauen können: „Oft bin ich in chemischen Anlangen unterwegs, dort ist außerdem Schutzbrillenpflicht. Zusätzlich mit meiner Gleitsichtbrille – es war anstrengend.“ Er entschied sich für eine Behandlung mit Multifokallinsen: „Plötzlich konnte ich alles wieder problemlos machen, was vorher so anstrengt war. Auf einmal konnte ich alles klar und deutlich erkennen, es war gigantisch.“
Sind Sie auch an einer Behandlung bei EuroEyes interessiert oder möchten mehr über uns erfahren? Dann wenden Sie sich gerne an unseren Service oder füllen unser Kontaktformular aus. Wir freuen uns auf Sie!
Über EuroEyes
Die EuroEyes Klinikgruppe ist ein weltweit erfolgreiches Unternehmen, das vor mehr als 30 Jahren in Hamburg gegründet wurde und dort bis heute seinen Hauptsitz hat. EuroEyes ist weltweit an 34 Standorten vertreten – neben Kliniken in ganz Deutschland, auch in China, Dänemark und England. Unser Unternehmen bietet Patienten das gesamte Spektrum der refraktiven Chirurgie zur Korrektur von Fehlsichtigkeiten an. Mit modernsten Augenlaser– und Linsenimplantationsverfahren behandelt EuroEyes jährlich über 25.000 Patienten mit Kurz- oder Weitsichtigkeiten, Hornhautverkrümmungen, Alterssichtigkeit oder Grauem Star.
Jeder unserer erfahrenen Top-Ärzte führt jährlich mehr als 1.000 Augen-OPs durch. Insgesamt haben wir mit mehr als 1.000.000 Behandlungen unseren Patienten ein Leben mit der Freiheit ohne Brille und Kontaktlinsen ermöglicht. Unser Anspruch: hohe Qualität – durch den TÜV Rheinland ISO 9001 zertifiziert.
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* Pflichtfeld. **kostenlose Beratung durch unser geschultes, nichtärztliches Personal