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Der Flap

Was ist ein Flap?

Der Flap bezeichnet eine sehr dünne Hornhautlamelle, welche bei der LASIK-Methode präpariert wird. Der Flap wird mittels Femtosekundenlaser oder Mikrokeratom präpariert um an die tiefer liegenden Hornhautschichten zu gelangen. Dort wird dann der individuelle Gewebeabtrag, je nach Fehlsichtigkeit, vorgenommen.

Die Behandlung mit dem Femtosekundenlaser löste bereits vor einigen Jahren das konventionelle Mikromesser ab. Der Schnitt der Hornhaut mittels Laser bietet entscheidende Vorteile:

Flap-Präparation mit Femto-Laser

  • glatte, gleichmäßige Hornhaut-Flaps
  • dünnere Flaps, weniger Gewebeabtrag
  • präzisere und sichere Methode
  • schmerzfreie Methode, „sanfte Lasik“
  • schonende, sanftere Methode
  • schnellere Sehrehabilitation
  • geformtes Kontaktglas
  • keine Fehlschnitte während der OP
  • kein Black-out des Auges
  • keine Unterbrechung der Netzhautdurchblutung

 

Flap-Präparation mit Mikrokeratom

  • unregelmäßig geformte Hornhaut-Flaps
  • mehr Belastung der Hornhaut durch dickere Flaps
  • unsichere Methode, Abweichungen in der Flapdicke
  • unangenehm bis schmerzhaft
  • erhöhte Belastung für das Auge durch Mikromesser
  • längere Nebenwirkungen wie trockenes Auge
  • Saugring
  • Fehlschnitte während der OP
  • möglicher Black-out des Auges
  • Unterbrechung der Netzhautdurchblutung möglich

 

Der Flap wird nach einer Augenlaserbehandlung wieder in die ursprüngliche Position zurückgeklappt und schütz die Wunde wie ein körpereigenes Pflaster. Dies hat den großen Vorteil, dass der Patient bereits wenige Stunden nach einer Fehlsichtigkeitskorrektur sehr gut sehen kann und keine Einschränkungen im Alltag verspürt.

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